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Mehr Transparenz in der Politik?

Die öffentliche Diskussion um Christian Wulff und das Krisenmanagement des Bundespräsidenten erregen die Gemüter. Dabei ist von „Salamitaktik“ die Rede, also vom bewussten Verschleiern noch nicht öffentlicher Details und vom Zugeben nur der bereits bekannten Fakten. Doch scheinbar ist es so, dass mangelnde Information immer mehr zu Misstrauen und Argwohn führen und es deshalb den Bürgern immer schwerer fällt, sich mit den politischen Führungsfiguren zu identifizieren.

Dann ist schnell wieder von „Politikverdrossenheit“ die Rede, und damit von einer Entwicklung, die in einer Demokratie, die ja vom Interesse und der Beteiligung der Bürger lebt, gerade nicht wünschenswert ist.

UNI.DE möchte es wissen: Brauchen wir mehr Transparenz in der Politik? Was müsste in diesem Zusammenhang geändert werden?

UND DEIN STANDPUNKT?

Hallo Rei, wieso was...

Hallo Rei, wieso was bieten die uns ?

Veröffentlicht von Claudia ( 22 | Bau-Ingenieurwesen ) am: 26.01.2012 um 15:12
Was wir brauchen?...

Was wir brauchen? Die Piraten.

Veröffentlicht von Rei ( 24 | VWL ) am: 20.01.2012 um 14:06
1. Keine...

1. Keine Berufspolitiker (ohne Erfahrung im realen Leben, schließe mich den beiden vorausgegangenen Kommentare an 2. Mehr Geld, sprich hohe Diäten, damit es zum einen für wirklich "qualifizierte Fachleute" aller Branchen lukrativ ist und z.B. mittelständische sowie freie Kleinunternehmer (Landwirt, Handwerker, Freiberufler...)auch Leisten können "Volksvertreter" zu sein und der eigene Betrieb nicht den Bach runtergeht. ABER dann keine weiteren Einkünfte oder Einkommen oder Sponsoring aus anderweitige Tätigkeiten (Vorstandsmitglied, Berater, etc...)!!! Keine bzw. möglichst eingeschränkte Gelegenheiten der "Klüngelei, Interessenvertretung, Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung). 3. Gewählt als "Volksvertreter" für 4 Jahre, dann Neu! = neue Leute! Ich sehe die "Schäden" durch möglichen "Filz" größer als, dass neue Leute "neu sich einarbeiten müssen"! Zumal wenn z.B. ein zu Plagiatenberg ohne definitiv tatsächliche wirtschaftliche Kenntnisse oder Erfahrungen zu haben Wirtschaftsminister (in finanziellen Krisenzeiten!) werden kann und sozusagen 3 Tage später auch Verteidigungsminister sein kann oder ein Rösler an einem Tag Gesundheitsminister und am nächsten Tag Wirtschaftsminister oder Schäuble, der sich nicht mehr an viel, viel Geld (plötzlich verschwundenes äSchwarzgeld) erinnern kann oder nicht weiss, dass noch viel viel mehr Geld im Bundeshaushalt "gefunden" wird und, und, und... 4. Alle, also wirklich alle Einkünfte der einzelnen Politiker als auch der Parteien klar sollten klar sowie nachvollziehbar (Betrag, Zeitpunkt, Quelle, mit Namen) protokolliert werden müssen und diese Berichte auch von einer tatsächlich unabhängigen ständigen kommission gegenkontrolliert wird! Die Kosten einer solchen "Extra-Kommission oder Institution" sind geringer als die finan- ziellen und auch moralische Schäden dieses gegenwärtigen Politik(selbst-)verständnis. 5. Einführung einer effektiven politisch herbeigeführten und kontrollierter "Bankenaufsicht"! 6. Keine Diskussion mehr über juristisch ok oder nicht. Liegt ein zweifelhaftes moralisches, Verhalten nachweislich vor, dann weg mit der Person - OHNE dies noch mit angenehmer Pension etc. noch vergütet zu bekommen. Ein Polizeibeamter oder jeder andere Beamte erfährt definitiv harte Konsequenzen schon wenn er/sie NUR den Anschein einer Vorteilsannahme (im Amt) begründet. Dabei folgen nicht nur strafrechtliche Ermittlungen und "qualifizierte Strafandrohungen, weil "im Amt". Es kommt in jedem Fall auch zu einem Disziplinarverfahren! Egal wie das ausgeht, es ist negativ in der Personalakte! Wohlgemerkt reden wir hier nicht von Urlauben in Villas oder so, sondern schon z.B. die Annahme von belegten Brötchen durch einen Polizeibeamten.

Veröffentlicht von Frank ( 38 | Medieningenieur ) am: 15.01.2012 um 22:05
Wir brauchen keine...

Wir brauchen keine gewählte Politiker. Wir sollten endlich mal wieder Vertreter aus dem Volk haben.. ich meine damit wikrlich aus dem Volk.. Hausfrauen, Mütter, Krankenschwester, Oberarzt, Feuerwehr, Unternehmer, Student.. also Vertreter einzelen Volksgruppen.. Politiker haben noch nie gearbeitet, was sollten die vom Leben wissen, fährt da jemand U-Bahn, oder wieviele sind denn nicht krankenversichert.. bei den Selbstständigen steigt diese Rate täglich - weil man es sich nicht mehr leisten kann. .. Welcher Arbeitnehmer kann sich selber sein Gehalt festlegen. Politiker haben die Annehmlichkeiten von Freiberuflern... können kommen und gehen wann sie wollen.. aber sind total abgesichert.. ich bin auf alle Fälle total Politiker-verdrossen... jetzt über Wulff zu sprechen.. und was ist mit Griechenland ?.. wird in den nächsten Woche ne kleine Randnotiz werden: dass die armen Griechen jetzt doch aus der Währungsunion ausgeschlossen wurden.. super dass wir noch Milliarden mitgeben.. dafür gibts dann nen extra Ouzo.

Veröffentlicht von Susanne ( 26 | - ) am: 12.01.2012 um 16:31
Politiker wissen doch...

Politiker wissen doch gar nicht wie gut es Ihnen geht und wie das wirkliche "Leben", sei es als Arbeitssuchender, Mutter, Familie, Unternehmer, Bürger, etc. funktioniert. Bei den allermeistens geht es doch nur um ihren Vorteil und nicht um das, was wirklich notwendig ist. Immer viel reden und nicht wirklich was tun.

Veröffentlicht von Frank ( 32 | Kommunikationswissenschaft ) am: 11.01.2012 um 20:25
Wir brauchen mehr...

Wir brauchen mehr direkte Demokratie!! Gerade bei der Wahl des Bundespräsidenten: Schließlich soll er ja das ganze Volk repräsentieren, also muß er auch vom ganzen Volk gewählt werden; und nicht nur von der Bundesversammlung. Ein direkt gewählter Präsident hätte einen viel größeren Rückhalt in der Bevölkerung, als das jetzige Verfahren. Schon allein das ist eine Ursache für Politikverdrossenheit. Außerdem ist dann auch die Gefahr groß, daß die Bevölkerung auf irgendwelche rechte Gruppen herreinfällt, wenn der geballte Frust die Schmerzgrenze übersteigt. Wenn die nach den nächsten Wahlen in ein Parlament ziehen, wundert man sich dann, wie das passieren konnte, nur vielleicht ist es dann zu spät.

Veröffentlicht von Helmut ( 45 | BA Politikwissenschaft ) am: 11.01.2012 um 19:51
Mehr Transparenz. Und...

Mehr Transparenz. Und zwar was diese verdeckten Geldgeschäfte betrifft. Gegen Lobbyismus und Klüngelwirtschft. Ich möchte gar nicht wissen was man alles nicht weiß über Bestechlichkeit von Politikern.

Veröffentlicht von Katya ( 29 | Romanistik ) am: 11.01.2012 um 18:00
Wir brauchen nicht...

Wir brauchen nicht mehr Transparenz, sondern mehr Charakter und den Mut auch unbequeme Themen anzugehen. Diese Schlammschlachten sind absolut lächerlich. Politik wird dadurch zu einer Seifenoper degradiert.

Veröffentlicht von Peter ( 25 | Pädagogik ) am: 11.01.2012 um 16:32
Politiker müssen sich...

Politiker müssen sich mit dem Volk identifizieren, nicht umgekehrt.

Veröffentlicht von Thomas ( 27 | VWL ) am: 11.01.2012 um 16:15