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Frauenquote – ja oder nein?

Der Ruf nach einer gesetzlich geregelten Frauenquote für Stellenbesetzungen in Führungspositionen wird immer lauter und tritt erneut in den Focus der Politik. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen fordert hierfür eine gesetzliche Regelung. Die Dax-Konzerne haben sich zwar bereit erklärt, ihren Anteil an weiblichen Führungskräften zu erhöhen, eine verbindliche Quote soll es aber nicht geben.


Die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles wirft Frauenministerin Kristina Schröder vor, nicht energisch genug vorzugehen und eine Politik zum Schaden des Wirtschaft-Standorts Deutschland zu betreiben. Die Frauenministerin hat sich bisher für eine flexible Frauenquote ausgesprochen.


Was ist deine Meinung? Macht eine gesetzliche Frauenquote Sinn?

UND DEIN STANDPUNKT?

Frauen und Männer...

Frauen und Männer haben keine unterschiedichen Gehirne um diesen Mythos hier mal aus der Welt zu schaffen. Alle Unterschiede sind hormonell oder kulturell bedingt.

Veröffentlicht von Maria ( 21 | Chemie ) am: 20.03.2012 um 14:30
Allein schon weil...

Allein schon weil Frauen genetisch ein anderes Gehirn haben als Männer, sind ihre Perspektiven so wichtig. In vielen Punkten können sie, was Männer eben nicht können. Zu sagen, Frauen könnten keine logistischen, organisatorischen Rollen einnehmen ist Diskriminierung. Mag sein manche Frauen können das besser als andere, doch bei Männern sieht es nicht anders aus. Eine ausgeglichene Verteilung schafft eine sozialere und gerechtere Atmosphäre und eben davon geprägte Entscheidungen.

Veröffentlicht von Lera ( 23 | Produkt Design ) am: 14.11.2011 um 09:35
Wir dürfen in dieser...

Wir dürfen in dieser Sache nichts überstürzen und vorschreiben. Als Personalberater sehe ich jeden Tag wie sich die Firmen bemühen die anzahl der weiblichen Führungskräfte zu erhöhen. Es dauert aber halt einfach auch ein wenig bis sich genug Frauen fachliche Qualifikationen angeeignet haben und was noch viel wichtiger ist, genug Berufserfahrung besitzen. Dass in einem Jahr nicht gleich ein Verhältnis von 50% zu 50% stehen kann, ist ja wohl klar. Mal geschweige davon dass nicht 100% aller Frauen Karriere machen wollen. Extreme unterschiedliche Verhältnisse wird es auch noch lang geben. Schließlich holen die Frauen erst seit wenigen Jahrzehnten auf...

Veröffentlicht von Stefan ( 83 | Wirtschaftswissenschaft ) am: 09.11.2011 um 10:05
Ja, die halbe Welt...

Ja, die halbe Welt ist weiblich - und wie sieht´s in Bayerns Kommunalparlamenten aus? Hier ist die Hälfte der Gesellschaft eher mager vertreten: Nur 18,4% der Stadt- und Gemeinderät/innen in Bayern sind weiblich. Ich bin gespannt, ob bei der nächsten Kommunalwahl eine ausgeglichenere Repräsentation von Männer und Frauen erreichen werden.

Veröffentlicht von Veronika ( 26 | VWL ) am: 07.11.2011 um 10:42
keine Frauenquote

keine Frauenquote

Veröffentlicht von Julia ( 29 | -- ) am: 05.11.2011 um 13:19
Ich glaube nicht,...

Ich glaube nicht, dass eine Frauenquote die Qualität von Führungsentscheidungen wesentlich verbessern würde. Und darauf kommt es ja an, oder?

Veröffentlicht von Jürgen ( 22 | Politik ) am: 04.11.2011 um 12:29
Ich finds beschämend,...

Ich finds beschämend, dass eine Gesellschaft überhaupt über dieses Thema nachdenken muss? Warum fällt es so schwer, Gleichberechtigung auszuüben.

Veröffentlicht von Martina ( 20 | Lehramt ) am: 03.11.2011 um 10:48
Bei der ganzen...

Bei der ganzen Diskussion um eine Frauenquote, und ob das fair oder gerecht ist, und ob die Frauen dann nicht zu Unrecht auf gewisse Positionen kommen, vergessen wir die Tatsachen: trotz "freiwilliger Selbstverpflichtung" der Wirtschaft und ihrem jahrelangem Versprechen Frauen den Zugang zu Top Positionen in der Wirtschaft zu ermöglichen, hat sich wieviel bewegt? Nichts, einfach nichts. Frauen studieren öfter, machen bessere Abschlüsse und nicht alle Frauen bekommen Kinder (um die Diskussion mit Beruf und Kindern abzukürzen). Trotzdem ist nichts passiert. Also wieso wagen wir es nicht einfach mit einer Frauenquote und sehen dann was passiert. Wenn die Quote nicht fubnktioniert, dann können wir sie in 10 Jahren wieder abschaffen. Und übrigens trotz aller guter Vorsätze, für seine Steuern würde sich der Staat auch nicht auf eine freiwillige Selbstverpflichtung zum Steuernzahlen einlassen, oder?

Veröffentlicht von Vera ( 26 | Soziologie ) am: 02.11.2011 um 10:30
Hallo Karin, du hast...

Hallo Karin, du hast Recht, die Frage ist missverständlich. Danke für deine Anregung. Die Frage haben wir nun einfach formuliert, so dass diese auch mit Ja oder Nein zu beantworten ist. Viele Grüße aus der Redaktion UNI.DE, Euer Matthias

Veröffentlicht von redaktion@uni.de ( 0 | - ) am: 31.10.2011 um 10:36
Die Frage ist...

Die Frage ist missverständlich. Wenn ich mit Ja votiere, sage ich dann ja zur oder ja Frauenquote oder ja zur freiwilligen Bestimmung der Unternehmen?

Veröffentlicht von Karin ( 23 | BWL ) am: 29.10.2011 um 11:51
... ich bin ja...

... ich bin ja generell der Meinung, dass es im Beruf nach der Qualifikation gehen sollte und nicht nach dem Geschlecht. Aber es scheint wirklich so zu sein, das viele schlecht qualifizierte Manager die Vorstandsposten unter sich ausmachen. Wenn eine Regelung dem Einhalt gewähren wurde warum nicht. Ein Mann.

Veröffentlicht von Frank ( 35 | Kommunikationswissenschaft ) am: 28.10.2011 um 17:54
In vielen Ländern...

In vielen Ländern gibt es eine Frauenquote fürs Topmanagement und die Berufschancen für Frauen in diesen Ländern (wie Norwegen, Spanien und Frankreich) sind tatsächlich besser. Ich weiß allerdings nicht, ob das an der Quote selbst oder an anderen Faktoren liegt. Meiner Meinung nach, ist ein wichtiger Punkt hierbei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – ein Thema, von dem sich Frauen in der Regel stärker betroffen fühlen als Männer. Ein weiterer Punkt ist die herrschende Unternehmenskultur bzw. Gesellschaft und damit die Frage, ob weibliche Chefs überhaupt akzeptiert werden.

Veröffentlicht von Lisa ( 24 | Bio ) am: 28.10.2011 um 16:58
Ich glaube mit einer...

Ich glaube mit einer Frauenquote alleine, ist uns sicher nicht geholfen. Wenn in den Unternehmen kein Umdenken einsetzt, hilft uns hier auch eine Quote nicht weiter. Immerhin wird Frauen in Führungspositionen dadurch ja auch ein Stempel aufgesetzt. "Die hat den Job ja nur wegen der Quote!".

Veröffentlicht von Jürgen ( 24 | Anglistik ) am: 28.10.2011 um 16:55