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VON DR. MATHIAS RICHTER  |  07.11.2011 10:07

Die Absolventen stehen im Rampenlicht

Tag der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Jena wird am 4. November begangen

Verstehen Portale, was Benutzer wollen? Und verstehen Benutzer, was Portale über sie zu wissen glauben? – Diesen Fragen gehen Prof. Dr. Martin Welsch und Fedor Bakalov am 4. November nach. An diesem Freitag wird der Tag der Fakultät für Mathematik und Informatik feierlich begangen. Eingeladen ist dazu ab 13.00 Uhr auch die interessierte Öffentlichkeit in die Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Fürstengraben 1).
Die diesjährige Auflage des Fakultäts-Tages steht auch im Zeichen der gut 20 Jahre währenden Forschungskooperation mit IBM. Feiert das US-amerikanische IT-Unternehmen doch 2011 sein 100-jähriges Bestehen. Einen Festvortrag „100 Jahre IBM, 100 Jahre Innovation – Was sich ändert und was bleibt“ steuert deshalb Udo Hertz aus Böblingen bei. Hertz ist Director of Information Management Development am deutschen Standort von IBM.
Traditionell stehen jedoch die Absolventen der Fakultät für Mathematik und Informatik im Rampenlicht. Wie Dr. Mathias Richter vom Dekanat der Fakultät sagt, wurden über 100 Absolventen eingeladen. Einige von ihnen werden ihre Abschlussarbeiten vorstellen. So spricht Diplom-Informatiker Daniel Haase über „Analyse struktureller Abhängigkeiten zur automatischen Inspektion von Drahtseilen“. Haase erhielt dafür bereits den Examenspreis 2011 des Rektors. Mit dem Examenspreis des Dekans wird am 4. November der Diplom-Mathematiker Martin Seydenschwanz aus Erfurt ausgezeichnet. Er spricht über „Optimale Steuerung“. Über eine Anerkennung des Dekans kann sich Franziska Hufsky freuen. Die Diplom-Bioinformatikerin begibt sich in ihrem Vortrag auf die Suche nach der Mitte der Worte: „Effiziente Berechnung von Center Strings“, so lautet der Untertitel ihres Beitrags. Im letzten Vortrag des Fakultäts-Tages spricht der Diplom-Informatiker Sebastian Apel über die Herausforderungen und Chancen von Gründungen aus der Wissenschaft. Der Vortrag dürfte sehr praxisbezogen sein: Apel hat bereits sein eigenes Unternehmen gegründet.