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VON INFORMATIONSDIENST WISSENSCHAFT  |  11.07.2011 11:54

Studierende geben Rat

Leuphana bietet neuen Service für Studieninteressierte

Alina, Fabian und Elsa haben viel zu tun in diesen Tagen, denn am 15. Juli ist der Bewerbungsschluss für das kommende Wintersemester und die Studienbewerber haben noch viele Fragen. Die drei Studierenden der Leuphana Universität Lüneburg gehören zu einer Gruppe von 17 Mentoren, die Studieninteressierten dabei helfen, den Weg ins Studium an der Leuphana zu finden. Sie alle engagieren sich ehrenamtlich in der Initiative „Studis gefragt“.

Was bedeutet es eigentlich, zu studieren? Welche Fächer sind spannend, wie finanziert man sein Studium? Studieninteressierte haben vor dem Studienstart viele Fragen. Mit der neuen Initiative 'Studis gefragt' bietet die Leuphana Universität Lüneburg Studieninteressierten und Bewerbern rechtzeitig vor dem Bewerbungsschluss am 15. Juli die Möglichkeit, direkt bei Studierenden und Alumni der Lüneburger Hochschule nachzufragen.

Entwickelt wurde das neue Angebot in Zusammenarbeit mit dem Alumni- und Förderverein, der Studienberatung und der Initiative ArbeiterKind.de. Auf der Internet-Plattform finden Interessierte Zugang zu den Leuphana-Mentoren. Diese Studierenden und Absolventen aus allen Bereichen der Universität stellen sich und ihre Informationsangebote dort vor. Die Studieninteressierten können sich direkt mit ihnen in Verbindung setzen und ihre Fragen stellen. So entsteht eine neue, interaktive Informationsmöglichkeit. Sie ergänzt die Angebote der Studienberatung und des zentralen Infoportals der Universität.

Alle Mentorinnen und Mentoren engagieren sich ehrenamtlich für das Projekt, um Bewerberinnen und Bewerber bei ihrer Studienorientierung zu unterstützen. Sie bieten Informationen aus erster Hand, berichten von ihren Erfahrungen und geben verlässliche Auskünfte. Gefragt werden sie aber nicht nur nach Uni-Themen. Die künftigen Studierenden interessieren sich auch dafür, wie es sich in Lüneburg lebt, welche Freizeitmöglichkeiten bestehen oder wie man am besten eine Unterkunft findet.

Das neue Angebot wird maßgeblich unterstützt von der Initiative ArbeiterKind.de. Diese Organisation will Schülerinnen und Schüler aus nicht-akademischen Familien zu einem Studium ermutigen. Soziale Herkunft hat bekanntermaßen einen großen Einfluss auf Bildungschancen. Das kann finanzielle Gründe haben oder auch an Informationsdefiziten liegen. Die Initiative stellt deshalb auf ihrer Internetpräsenz Informationen zu Studienplatzbewerbung, Berufschancen, Studienfinanzierung, Auslandssemester, Praktika und weiteren Themen bereit.