VON MELANIE KLÄGER
|
12.04.2014 11:12
Checkliste Auslandssemester – Ich bin dann mal weg
Für ein Semester studieren im Ausland, das ist der Wunsch vieler Studierenden. Was man dabei alles beachten muss, ist vielen jedoch nicht ganz klar. Eine Checkliste für das Auslandssemester.
Die Planung für ein Auslandssemester sollte circa 1 ½ Jahre vor Start beginnen. Dabei sind die ersten zu beantwortenden Fragen, wo es hingehen soll und welche Zulassungsvoraussetzungen erfüllt werden müssen. Hilfe bei der Auswahl des Landes und der entsprechenden Uni liefert das in fast allen Hochschulstädten ansässige Akademische Austauschamt.
Bei einem Auslandssemester innerhalb Europas empfiehlt sich die Verbindung zum ERASMUS Programm. In diesem Programm haben sich alle 27 EU-Mitgliedsstaaten und sechs weitere europäische Länder zusammengeschlossen.
Wer nicht im europäischen Ausland studieren, sondern den Sprung über den großen Teich, wie zum Beispiel in die USA, Asien oder Australien wagen will, ist bei dem Study Abroad Programm oder Open Semester an der richtigen Adresse.
Weiß man wo man hin will, müssen die Zugangsvoraussetzungen der Wunschuniversität geklärt werden. Muss man eine Sprachprüfung ablegen? Welche Studienleistungen müssen schon erbracht worden sein? Muss ein fachlicher Einstufungstest absolviert werden? Und bis wann muss man sich beworden haben? Wer sich eine gute Uni aussucht, muss auch nicht selten ein Empfehlungsschreiben eines Professors beilegen.
Sind die grundlegenden Fragen abgeklärt, beginnt die Organisation. Die Organisation eines Sprachkurses und die Ablegung des TOEFL-Tests, der meist als Indikator für die englische Sprache anerkannt wird ist hierbei ein wichtiger Punkt.
Jetzt sollte auch geklärt werden, welche Studienleistungen in Deutschland anerkannt werden. Infos bekommt man hierfür direkt an der Hochschule, für Medizin, Jura und Lehramtsstudiengänge beim Landesprüfungsamt.
Ein Jahr vorher sollte die Bewerbung dann abgeschickt werden und die Organisation des Studiums kann beginnen. Hierbei steht die Finanzierung an erster Stelle: Wer über das ERASMUS Programm ins Ausland geht, bekommt meist die Studiengebühren erlassen und erhält einen monatlichen Zuschuss von 50 bis 200 Euro. Zudem kann ein Antrag auf Auslands-Bafög gestellt werden, wobei auch in Deutschland nicht Berechtigte Chancen haben. Für gute Studenten gibt es immer auch die Möglichkeit, sich für ein Stipendium zu bewerben und für alle anderen heißt es arbeiten und Geld verdienen, da gerade Universitäten in den USA sehr hohe Studiengebühren verlangen.
Geld sparen kann man allerdings schon bei der Planung des Studiums, durch die frühe Buchung eines Fluges und der Suche einer Wohnung in Campusnähe oder in einem Wohnheim. Da diese Plätze sehr begehrt sind, sollte man sich zügig darum bemühen, da sonst die Kosten schnell unüberschaubar werden.
Ein halbes Jahr vorher sollte die administrative Planung begonnen werden: Wird ein Visum benötigt, kann man neben dem Studium arbeiten und welche Versicherungen müssen abgeschlossen werden?
Drei Monate vorher müssen dann auch die persönlichen Dinge geklärt werden: Kann die Studentenwohnung/Zimmer zwischenvermietet werden, muss ein Nebenjob gekündigt werden und sind alle Formalitäten mit der Heimatuni geklärt?
Dann steht dem Abenteuer Ausland nichts mehr im Weg. Auf in den Flieger und rein in die beste Zeit deines Lebens.
-
Dein Schritt ins Abenteuer Südafrika – mit First Step Abroad!
Eine fremde Kultur entdecken, eine neue Sprache lernen, Menschen aus der ganzen Welt treffen – ein Auslandsaufenthalt bringt dich mit neuen Menschen und Ideen zusammen und erweitert den eigenen Horizont. Aber er will gut geplant sein. UNI.DE hat sich für dich schlau gemacht und stellt dir heute „First Step Abroad“ vor: eine Organisation, die dir dabei hilft, deinen Traum zu verwirklichen. Südafrika ruft!
[...]»
-
Marseille – Der Süden in dir oder Exotismus mit einer Prise Gentrifizierung
Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden einen Blick auf Marseille zu werfen, der weggeht von der „us and them“ - Rhetorik, dem von Medien geschürten Bild einer Stadt der
Drogenbanden und Beschaffungskriminalität oder den immer gleichen süßlichen Bildern von Pétanques, Pastis oder dem
Hafen mit seinen Fischmärkten.
[...]»
-
Internationale Mastermesse kommt nach Köln und Frankfurt
Für alle, die sich für ein Auslandsstudium interessieren, bietet die Studienmesse
QS World Grad School Tour die Möglichkeit, Universitäten aus aller Welt zu treffen. Vom Masterstudium in London bis zum Doktorat in Hong Kong - spreche direkt mit Zulassungsbeauftragten der Hochschulen und erfahre alles zu Studienvoraussetzungen, der Bewerbung, Finanzierung und zum Leben auf dem Campus.
[...]»
-
Erfahrungsbericht Berklee Valencia
Mein Name ist Maximilian von Ameln. Ich bin 22 Jahre alt und studiere seit September 2009 am Berklee College Of Music in Boston, USA.
[...]»
-
Summer School: Viel mehr als Pauken in den Ferien
Das aus den USA stammende Konzept der Summer School bietet Studierenden die Möglichkeit, sich auch in den Semesterferien weiterzubilden. Ob es sich lohnt, seine freie Zeit zu opfern, was ein Aufenthalt in einer Summer School kostet und was einen erwartet, erklärt UNI.DE.
[...]»
-
Permafrost im Sommer – drei Wochen an der Uni von Jakutsk
Minus 40 Grad im Winter und plus 40 Grad im Sommer. Die Stadt mit der größten Temperaturdifferenz der Welt – so sagte man es mir zumindest – ist Jakutsk. Dass der Boden im Sommer trotz der hohen Temperaturen immer noch tiefgefroren ist, durfte ich während einer dreiwöchigen Sommerschule an der dortigen Universität am eigenen Leib miterleben. Dass der ferne Osten Russlands ganz und gar nicht russisch ist, hätte ich vorher gar nicht gedacht.
[...]»
-
Ein Jahr in der Mitte des asiatischen Kontinents - Freiwilligendienst in Usbekistan
Nach meinem Bachelor suchte ich nach Möglichkeiten, um die Leerlaufphase bis zum Master zu überbrücken und ins Ausland gehen zu können. Das Programm des Freiwilligendienstes „kulturweit“ kam mir dabei gerade recht. An einer deutschen Bildungseinrichtung im Ausland zu arbeiten, dafür ein bisschen Geld zu bekommen und meine Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden schienen mir Gründe genug, mich zu bewerben. So bin ich am Goethe-Institut in Usbekistan gelandet, habe dort ein Jahr gelebt und gearbeitet und mich in Gelassenheit geübt.
[...]»
-
Ab ins Ausland! Und wer zahlt?
Wer einen Auslandsaufenthalt nicht finanzieren kann, sei es ein Praktikum oder ein Studienaufenthalt, muss auf ein Auslandssemester nicht verzichten. Viele Stipendien stehen zur Verfügung – und nicht nur Überfliegern offen. Alternativ oder sogar zusätzlich kann ein Auslands-BAföG, ein Bildungs- oder Studienkredit beantragt werden. UNI.DE bietet einen Überblick zur Förderung von Auslandsaufenthalten.
[...]»
-
Über sieben Brücken musst du gehn – Austauschstudierende in Deutschland
Ich bin in meinem Auslandssemester in Russland Teil einer Austauschgruppe. Das heißt, es gibt eine andere Seite, die an meiner Stelle in Deutschland studieren wird. Bei einem Kennenlerntreffen mit den russischen Studis in Sankt-Petersburg ging irgendwann der Small-Talk-Stoff aus und sie erzählten von den Hürden, die ihnen bei der Organisation begegnet sind. Ich hatte den Eindruck, dass sie viel mehr Schwierigkeiten bei den Vorbereitungen hatten als wir. Wie es ihnen mit der Wohnungssuche und dem Wechselkurs ergeht, schreibe ich hier für UNI.DE.
[...]»
-
Leonie hat ein Praktikum beim Women Empowerment Projekt in Tansania absolviert
Hier berichtet Leonie von ihrer Zeit vor Ort in Tansania in 2020: Mein Auslandspraktikum in Tansania. Im Rahmen meines Studiums hatte ich nach einem passenden Praktikumsplatz gesucht und
schnell kam mir die Idee, dieses mit einem Auslandsaufenthalt zu kombinieren. Einige
Minuten später landete ich schon auf der Seite des Women Empowerment Projekts von
RGV. Meine Entscheidung ist relativ schnell gefallen. Obwohl ich mich bis dato noch nicht
viel mit Tansania oder Afrika beschäftigt hatte, war für mich klar, dass ich dort mein
zweimonatiges Praktikum absolvieren möchte.
[...]»